TEMPO, TEMPO, TEMPO! MIT INTERVALLTRAINING DIE BESTZEIT RAUSHOLEN
Intervalltraining ist eine Abwechslung zwischen intensiven Belastungseinheiten und langsamen Trab- bzw. Gehpausen.
laufen
Serie zum SportScheck Run
- Kapitel 4 -
Den perfekt sitzenden Lieblingslaufschuh hast du mittlerweile gefunden; für einen erfolgreichen RUN fehlt dir aber noch das richtige Laufequipment sowie der ein oder andere Tipp zur Bekleidung? Dann stellen wir dir jetzt Must-Haves für dein Lauftraining vor.
AM 08.04.2022
Fangen wir einmal mit der Bekleidung an. Abhängig von Temperatur, Wetter und Jahreszeit kann dein Laufoutfit ziemlich unterschiedlich ausfallen. Hier daher ein paar Tipps vorab:
Schauen wir uns nun die einzelnen Bekleidungsstücke einmal genauer an ...
Hier kannst du nach dem allseits bewährten Zwiebelprinzip gehen: Du ziehst je nach Temperatur und Wetter verschiedene Schichten an, die du bei Bedarf wie eine Zwiebel wieder "abschälen" kannst.
First Layer
Für die erste Schicht verwendest du Funktionsunterwäsche, welche atmungsaktiv bzw. feuchtigkeitsregulierend ist und so den Schweiß gut und schnell nach außen abtransportieren kann. Wen's betrifft, sollte zusätzlich einen Sport BH tragen: Dieser sollte dir starken Halt schenken, da gerade beim Laufen immense Beschleunigungskräfte auf deine Brüste einwirken, welche ansonsten das Bindegewebe verletzen können. Er sollte außerdem gut anliegen, aber dennoch nicht einengen. Was weiterhin den perfekten Sport-BH ausmacht, kannst du hier nachlesen.
Second Layer
Prinzipiell sollte dir die zweite Schicht Wärme spenden und gleichzeitig die Feuchtigkeit weiter regulieren. Je nach Jahreszeit und Temperatur wählst du diese Schicht in unterschiedlicher Ausführung: Bei Kälte kannst du sogar mehrere wärmende Schichten (Laufshirts oder Laufsweats) übereinander ziehen; bei etwas wärmeren Temperaturen kannst du beispielsweise nur ein langärmliges Trikot mit Weste tragen und bei Hitze kannst du sogar auf die Funktionsunterwäsche (aber nicht den BH) verzichten und lediglich ein atmungsaktives Lauf-T-Shirt tragen.
Third Layer
Diese Schicht ist die sogenannte Wetterschicht und schützt dich vor Regen und/oder Wind. Hier gibt es wind- und wasserdichte Laufjacken, die aber gleichzeitig noch die nötige Atmungsaktivität besitzen sollten. Prinzipiell brauchst du diese Schicht nicht unbedingt bei strahlendem Sonnenschein, wärmeren Temperaturen und Windstille. Wenn du dir aber nicht sicher bist, wie sich das Wetter entwickeln wird - ziehe die Jacke sicherheitshalber an und nehme sie eventuell unterwegs ab.
Wenn du speziell am Thema "Laufen bei Regen und Wind" interessiert bist, lies' dir doch auch mal diesen Artikel durch.
Wie wir gelernt haben, sind gerade bei Kälte enganliegende Klamotten essenziell. Daher bietet sich bei Kälte eine Tights an, eventuell sogar in wärmender Ausführung. Bei Bedarf kann auch noch eine Shorts über die Tights gezogen werden.
Bei etwas wärmeren Temperaturen kann zur 3/4 oder 7/8 Tights gegriffen und im Sommer diese durch eine Shorts ersetzt werden. Besonders empfehlenswert sind hier Shorts mit integrierter Tights, da so Scheuerung und wunde Stellen vermieden werden können.
Laufsocken sind insofern wichtig, da sie rutschfester sind und so der Blasenbildung vorbeugen. Außerdem sind sie atmungsaktiv und können so den Schweiß schnell abtransportieren. Hier solltest du darauf achten, dass diese eng anliegen und gut sitzen. Für den Winter gibt es außerdem speziell wärmende Laufsocken sowie Kompressionsstrümpfe, welche der Wadenmuskulatur zusätzlich Wärme spenden.
Bei Kälte empfiehlt es sich, eine Laufmütze oder ein Stirnband zu tragen, da der Körper gerade über den Kopf sehr viel Wärme verliert. Bei Regen ist eine Laufcap sinnvoll, da sie dir das Wasser aus dem Gesicht hält. Und auch im Sommer schützt dich die Cap vor der Sonneneinstrahlung. Achte bei allen Kopfbedeckungen darauf, dass sie atmungsaktive bzw. feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften besitzen.
Um deinen Hals und Nacken bei Kälte, Regen oder beißendem Wind zu schützen, trage außerdem einen Schal - ob Buff, Bandana oder in welcher Form ist Geschmackssache.
Im Winter bietet es sich an, zusätzlich Laufhandschuhe zu tragen, um auch die Hände vor Verkühlungen zu schützen. Hier gibt es auch Modelle in Neonfarben oder mit Sichtbarkeitselementen für die Nacht.
Hier ein paar hochwertige Produkte für dein Laufoutfit:
Wenn du planst, auch im Dunkeln zu laufen, solltest du zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen, um zu sehen und gesehen zu werden. Achte darauf, dass du irgendwie in der Dunkelheit herausstichst - sei es durch Reflektoren an deiner Laufbekleidung oder das Tragen von neonfarbenen Produkten. Außerdem solltest du eine Stirnlampe tragen, die dich vor Stürzen bewahrt und außerdem sichtbarer für deine Mitmenschen macht. Ausführliche Tipps zum Laufen im Dunkeln gibt's in diesem Blogbeitrag.
Ein weiteres, wichtiges Equipment sind Lauftaschen. Denn: Klar ist, dass du beim Laufen so wenig unnütze Gegenstände wie möglich mit dir herumträgst. Dennoch kannst du auf gewisse Dinge, wie den Haustürschlüssel, wohl nicht verzichten. Hierfür gibt es besonders kleine, platzsparende Bauchtaschen, mit denen du ungestört laufen kannst. Und wenn du dein Handy zum Musikhören oder Tracken benutzt, gibt es spezielle Handytaschen, die du dir ganz einfach an den Arm schnallen kannst.
Eine Laufuhr sammelt deine Fitnessdaten, hilft dir Puls, Geschwindigkeit, Entfernung & Co. zu messen und dir so step by step persönliche Ziele zu setzen. Wenn du gerade erst mit dem Training angefangen hast, kannst du so deine Performance besser kontrollieren und dich davor bewahren, dich gleich zu übernehmen. Und auch als erfahrene:r Läufer:in kannst du dir regelmäßig neue Ziele stecken und deine Leistung optimieren. So wird's bestimmt nie langweilig!
Eine Laufbrille ist in vielerlei Hinsicht praktisch: Bei Wind und Regen schützt sie deine Augen vor hereinpeitschender Nässe; bei hellem Licht und Sonnenschein agiert sie wie eine Art Sonnenbrille - und im Allgemeinen kann sich mit Laufbrille nicht so schnell ein Insekt oder Pollen in die Augen verirren. Wenn du dich jetzt fragst, was der Unterschied zur "gewöhnlichen" Brille oder Sonnenbrille ist: Die Laufbrille ist extra auf Sportarten mit hohen Intensitätslevels ausgerichtet. Sie ist besonders rutschfest, robust, hat spezielle Belüftungssysteme, damit deine Gläser nicht beschlagen und versorgt dich mit weitem Sichtfeld. Du kannst dir sogar Gläser mit Stärke einsetzen lassen...
Um deinen Körper leistungsfähig zu halten, ist es ganz wichtig, ihn mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Außerdem hat dein Körper besonders nach dem Training einen erhöhten Nachholbedarf an Proteinen, welcher durch Einnahme von Sportnahrung gedeckt werden kann. Hier ist es wichtig, verschiedene Arten an Proteinen zu dir zu nehmen, um den verschiedenen Körperfunktionen bestmöglich gerecht zu werden.
Run-Serie - Kapitel 5
Der (Wieder-)einstieg ins Lauftraining hat geklappt, das richtige Paar Laufschuhe besitzt du auch und dein Laufequipment für die Saison steht? Dann gibt dir in unserem nächsten Blogbeitrag Laufexpertin Alex Einblicke und Insidertipps in ein erfolgreiches Lauftraining. Mit dabei: Wie gehe ich mit Frustrationen um? Wie steigere ich meine Leistung? Viel Spaß beim Lesen!
Intervalltraining ist eine Abwechslung zwischen intensiven Belastungseinheiten und langsamen Trab- bzw. Gehpausen.
Bei der Vorbereitung auf einen Run gilt: keine Angst vor Kalorien und Kohlenhydraten. Bei intensivem Training braucht der Körper Energie, sonst kann er nicht die volle Leistung bringen und sie schon gar nicht steigern. Deshalb gilt: Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist die Grundlage für ein erfolgreiches Training. Achte deshalb immer darauf, dass du genug Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate isst und auch außerhalb von Trainingseinheiten immer genug trinkst. Dann steht dir nichts mehr im Weg, wenn der SportScheck RUN
Serie zum SportScheck Run- Kapitel 8 -Deinen Trainingsplan für den RUN hast du dir bereits zusammengestellt und Übungen zum Techniktraining darin integriert? Außerdem weißt du bereits, wie du innere Hürden bestmöglich überwinden kannst? Dann freue dich auf unseren heutigen Beitrag: Wir zeigen dir, welches Tracking-Gadget am besten zu dir passt und wie du so deine Fitness- und Gesundheitsdaten fürs Laufen, aber auch für Alternativtraining und andere Sportarten noch besser im Blick haben kannst.
Regelmäßige Technikeinheiten helfen dir zum Einen dabei, gezielt genau die Muskeln zu trainieren, die du beim Laufen benötigst. Zum Anderen verbesserst du deine Koordination bzw. das Zusammenspiel der Muskeln beim Laufen. Dadurch wird deine antrainierte Muskelkraft genau an den richtigen Stellen auf hocheffiziente Weise eingesetzt: Du minimierst deinen Energieaufwand und steigerst dadurch gleichzeitig dein Tempo und deine Performance.
<< inklusive Muster-Trainingspläne>>Serie zum SportScheck Run- Kapitel 6 -
„Ich bin nicht gut im Laufen“ Wie oft ich diesen Satz schon gehört habe in meiner langjährigen Zeit als Leiterin einer Running Community, aber auch von Freunden & Bekannten. Weißt du, was meine Antwort ist: „Ich bin auch nicht gut im Handstand“ und warum? Weil ich nicht übe. :)
Beginnen wir mit der Pronation: Die Pronation erklärt die Art und Weise, wie dein Fuß während dem Lauf beim Landen auftrifft. Du hast bestimmt schon von Überpronation, Supination, Antipronation oder auch vom neutralen Laufverhalten gehört – all diese Begriffe beschreiben die verschiedenen Arten des Fußauftritts. Generell können alle Laufschuhe in zwei Bereiche eingeteilt werden – Neutralschuhe und pronationsgestützte Schuhe
Serie zum SportScheck Run- Kapitel 2 -Der (Wieder-)einstieg ins Lauftraining hat geklappt und du befindest dich schon in voller Vorfreude auf den RUN? Dann zeigen wir dir im heutigen Blogbeitrag, wie du dir neue Ziele steckst, deine Motivation aufrecht erhältst und einfach dranbleibst am Training.