Deuter Offline Days: Sun, Fun, Powder & der Alproof Lawinenrucksack im Test
Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mitdeuterentstanden.
winter
Du träumst schon davon, bald wieder so richtig an dein Limit zu gehen und anspruchsvolle Expeditionen bei Eis und Schnee zu starten? Oder bei ausgiebigen Winterwanderungen eins mit der Natur zu werden? But first… safety! Erfahre hier, welche Steigeisen, Grödel oder Spikes du für dein Unterfangen benötigst.
AM 01.02.2022
Auch wenn es vielen vielleicht bereits bewusst ist: Steigeisen, Grödel oder Spikes brauchst du für alle Unterfangen, bei denen der Grip deiner Outdoorschuhe nicht mehr ausreicht, um dir genügend Halt zu geben – also gerade, wenn Schnee oder Eis liegt oder du sogar extreme Abenteuer wie etwa Eisklettern vorhast... Gerade im Frühjahr liegt eine oft dicke Eisschicht unter verschneiten Pfaden – mit Steigeisen bist du so eindeutig auf der sichereren Seite. Ohne kann es hier schnell zu gefährlichen Stürzen kommen…
Wofür du welche Steigeisen hernimmst, erfährst du im Folgenden.
Spikes
Bei noch relativ ungefährlichen Bedingungen greifst du zu Spikes. Sie bestehen auf rostfreiem Edelstahl und mit ihnen hast du super Halt auf Eis & gepresstem Schnee sowie bei Eisregen. Spikes sind sowohl mit Laufschuhen als auch Winterstiefeln kompatibel.
Grödel
Wenn du einen etwas sichereren Halt als mit Spikes benötigst, kannst du zu Grödel greifen. Diese sind sogenannte Halbsteigeisen, haben meist 4-6 Zacken und sind stabiler als Spikes, aber nicht so sicher wie Steigeisen – dafür deutlich leichter und schneller anzubringen. Das Einsatzgebiet umfasst z.B. flache eisige Waldwege oder Schneefelder.
Bei leichten Bergtouren sind meist sogenannte Leichtsteigeisen ausreichend. Durch ihre leichtes Gewicht und ihre Flexibilität ist der Tragekomfort dabei sehr hoch. Normal sind hier 10-12 Zacken und dank Leverlock-Bindungssystem kannst du sie unter jeden Schuh schnallen - sofern sich deine Schuhgröße irgendwo zwischen 36 und 50 befindet. Durch ein ausgeklügeltes Antisnow-System setzt sich der Schnee nicht so schnell am Eisen fest und horizontale Forntalzacken sorgen für verbesserte Tragfähigkeit; gerade auch auf hartem Schnee.
Für einen optimalen Halt und Stabilität am vereisten, rutschigen Felsen (aber noch nicht Eisklettern) benötigst du hier Steigeisen mit Traktionskette. Die Kette besitzt 10 Stahlzacken, bestehend aus Frontzacken, welche gerade vorstehen sollen und Stützzacken, welche senkrecht nach unten zeigen. Sie lässt sich schnell und gut "anziehen" und außerdem gut und komprimiert transportieren. Dadurch dass die Kette aus einem Befestigungssystem aus elastischen Materialien besteht, ist sie mit allen Schuhen kompatibel.
Für anspruchsvolle Bergtouren benötigst du festere Steigeisen, am besten aus Stahl - für eine längere Lebensdauer. Diese sollten mindestens 12 Zacken besitzen und wirklich fest sitzen, was eine hohe Trittsicherheit gewährleistet. Sie sind recht schwer, allerdings erbringen sie gleichzeitig eine hohe Leistung und sind für anspruchsvolle Touren daher essenziell.
Wenn du mit hartem Firn, Gletscher oder gar blankem, steilen Eis rechnest, solltest du zu sogenannten Expeditions- oder Eisklettersteigeisen greifen. Hier sind gerade die dreidimensionalen Frontalzacken besonders wichtig: Sie gewährleisten dir maximale Sicherheit, auch an steilen Wänden. Für einen zudem passgenauen Sitz sorgt ein zertifiziertes Eisen mit einer zu verkürzenden Brücke ohne Überstand. Das Expeditionssteigessen ist äußerst stabil, da es aus hochwertigem Stahl besteht. Gleichzeitig sorgt es für eine hohe Flexibilität durch Semi-, Soft- und Automatikbindung und besteht aus 14 verstellbaren Zacken.
Achtung: Bei Extremtouren, denke auch unbedingt an entsprechende Sicherung & Karabiner!
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