#Deuterofflinedays Tag 1
Am Treffpunkt angekommen, werde ich bereits herzlich vom deuter-Team in Empfang genommen, lerne unseren erfahrenen Bergführer kennen und bekomme die ersten Einweisungen in den Ablauf der nächsten Tage.
Die Organisation ist hervorragend und so werden unsere gesponserten deuter Duffelbags eingesammelt, um als Hüttengepäck per Skidoo in die abgelegene Heidelberger Hütte gebracht zu werden. Ein Luxus, den ich von Hüttenwochenenden nicht gewohnt bin!
Vom Parkplatz in Ischgl aus machen wir uns in der gesamten Gruppe von circa 30 Personen auf in Richtung Skilift, mithilfe dessen es in das benachbarte, abgelegene Fimbatal geht.
Die Gruppe ist ganz bunt gemischt und besteht aus SkitourenanfängerInnen sowie alten Hasen, jung und alt, angereist aus den unterschiedlichsten Wohnorten über ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz verteilt. Doch eines eint uns alle: die große Freude, draußen in der Natur aktiv zu sein und Neues erfahren zu wollen.
Gegen Mittag kommen wir an der Heidelberger Hütte an. Hier erwartet uns Loisl, der wohl bestgelaunteste Hüttenwirt, den ich je getroffen habe. Eilig beziehen wir unsere Mehrbettzimmer, denn wir wollen gleich wieder los.
Inzwischen hat sich die Sonne durch die Wolken gekämpft und es lockt eine glitzernde endlose Schneelandschaft. Nach einer Lawinenlagebesprechung mit unseren Bergführern schwärmen wir in kleineren Gruppen in alle Richtungen um die Hütte aus, um die ersten Hänge zu verspuren. Ben, unser Bergführer, gibt uns zahlreiche Tipps zu potenziellen Gefahrenstellen und viel Hintergrundwissen zum Gebiet und der Lawinensituation.