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STOCKBERATER: WIE FINDE ICH DIE RICHTIGEN OUTDOORSTÖCKE?

Stöcke kommen nicht nur beim Wandern, sondern bei verschiedenen Sportarten zum Einsatz. Dabei spielt nicht nur die Wahl des richtigen Materials, sondern auch Faktoren wie Gewicht, Länge und Griff eine wichtige Rolle. Hier erfährst du, worauf die bei der Suche deiner neuen Ski-, Wander-, Trekking oder Trailrunning-Stöcke achten solltest.

© LEKI

WANDERSTÖCKE & TREKKINGSTÖCKE: SO FINDEST DU DIE RICHTIGEN STÖCKE

Stöcke beim Wandern - braucht man die überhaupt? Aus unserer Sicht unbedingt, denn sie bringen dir viele Vorteile:

 

  • Sie erhöhen den Komfort, da sie für eine aufrechte Haltung sorgen. Davon profitierst du insbesondere bei längeren Wanderungen.
  • Wanderstöcke verteilen das Gewicht auf 4 Punkte, statt auf nur 2 Beine.
  • Der gesamte Bewegungsapparat wird entlastet: Muskeln, Gelenke und die Wirbelsäule. 
  • Durch die zusätzlichen Bodenkontakte hast du mehr Sicherheit am Berg, besonders wenn es durch unwegsames Gelände bergab geht.

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Darauf solltest du beim Kauf deiner Wanderstöcke achten:

1. Die Konstruktion:
Du hast die Wahl zwischen einem Faltstock und einem Teleskopstock.

 

  • Die Vorteile des Faltstocks sind sein kleines Packmaß und ein geringes Gewicht.
  • Der Teleskopstock überzeugt durch einfaches Handling und hat noch mehr Verstellmöglichkeiten für deine persönlichen Ansprüche; damit ist er perfekt für Einsteiger und leichtere Touren.
2. Material und Gewicht:
  • Stöcke aus Aluminium sind leicht, haltbar und sehr widerstandsfähig. Du bekommst schon für wenig Geld sehr gute Stöcke, daher sind Stöcke aus Aluminium weit verbreitet.
  • Stöcke aus Carbon sind deutlich leichter, allerdings auch deutlich teurer.

 

3. Griff und Griffschlaufe:
Der Griff ist die Verbindung zwischen deiner Hand und dem Stock, du solltest ihm also entsprechende Aufmerksamkeit widmen.

 

 

  • Er muss gut in der Hand liegen, das ist vor allem bei längeren Touren ein entscheidender Komfortfaktor.
  • Als Material werden Gummi, Kunststoff oder Kork verwendet, wobei Kork besonders angenehm in der Hand liegt und sogar den Schweiß adsorbiert, allerdings auch etwas schwerer ist.
  • Wichtig ist, dass der Griff ergonomisch geformt ist und sich in deiner Hand richtig gut anfühlt - am besten probierst du einfach ein paar Modelle aus.
  • Beim Hersteller LEKI gibt es den sogenannten Aergon Air Griff, welcher vollständig gummiert ist und besonders viel Grip und Kontrolle bergab bietet, da dieser auch von oben gegriffen werden kann. Dies trägt zu einem großen Teil zur Sicherheit am Berg bei. Du findest ihn zum Beispiel im Makalu FX Carbon.

 

➔ Gerade im Bergsport ist der Griffbereich häufig weit nach unten gezogen, so kannst du deine Griffposition je nach Gelände anpassen.

Produkttipp: Mit dem hochwertigen Trekkingstock Makalu FX Carbon von LEKI bist du bestens beraten. Das zeichnet ihn aus:

 

  • Neu entwickelter Aergon Air Griff für ultimative Kontrolle & Komfort
  • Kombination aus Leichtbauweise dank Hohlraumtechnologie und großen, unterstützenden Flächen, die allen ergonomischen Anforderungen der Hand entsprechen.
  • Vollständig gummierter Rücken für maximalen Grip und Kontrolle beim Bergabgehen

 

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TRAILRUNNING-STÖCKE: PASSENDE STÖCKE SIND ESSENZIELL

Beim Trailrunning sind die richtigen Stöcke extrem wichtig, da du mit den Stöcken die Belastung von den Beinen auf den gesamten Körper überträgst und so ein besseres Lauferlebnis erzielen kannst.

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1. Die Konstruktion:

 

  • Faltstöcke sind besonders beliebt, sie weisen ein geringes Packmaß auf und lassen sich schnell verstauen und zusammenbauen.
  • WettkampfsportlerInnen setzen auf Fixlänge, sodass die Stöcke nicht in ihrer Länge verstellbar sind. Dabei ist die richtige Größe besonders wichtig, hier kannst du dich an den Tabellen der Hersteller orientieren. Stöcke in Fixlänge haben ein noch geringeres Gewicht, mehr Stabilität und lassen sich superschnell zusammenbauen.
 

2. Das Material: Da Trailrunning eine sehr intensive Sportart ist, werden die Stöcke eigentlich immer aus Carbon hergestellt. So sparst du Gewicht und Energie, was sich besonders auf langen Etappen bemerkbar macht.

3. Griff und Griffschlaufe: Auch hier bewegen wir uns im Highend-Bereich, es werden meist innovative Technologien eingesetzt. Bei der Firma LEKI sind fast alle Modelle mit dem Trail Shark ausgestattet, bei dem die Schlaufe eine direkte Verbindung zwischen Hand und Stock herstellt. Das schnelle Aus- und Einklinken kann im Wettkampf wertvolle Sekunden einsparen. 

Produkttipp: Mit dem hochwertigen Trailrunningstock Ultratrail FX.One Superlite von LEKI bist du bestens beraten. Dieser wurde bereits von Pau Capell, einem der weltbesten Trail Runner getestet. Das zeichnet ihn aus:

 

  • Trail Shark, das erste zu 100 Prozent fürs Trailrunning entwickelte Griff-Schlaufen-System
  • 30 Prozent Gewichtersparnis dank neuer Luftkanäle im Griff
  • Shark Frame Strap sorgt für eine Einheit zwischen Hand und Stock und effektivste Kraftübertragung

 

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STOCKLÄNGENBERATER DES HERSTELLERS LEKI

Die Stocklänge ist ein wichtiger Faktor, um einen Stock in der jeweiligen Disziplin so führen zu können, dass er seinen maximalen Nutzen entfaltet.
➔ Disziplinen gibt es viele: Ski Alpin, Langlauf in der klassischen oder Skating-Technik, Cross TrailTrailrunningWandern, Trekking oder Nordic Walking.

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Der Stock hat mehrere Aufgaben:

 

  • Er soll die Technik des Aktiven unterstützen, vor Fehlbewegungen schützen, die Kraft optimal übertragen und mögliche Stürze abfangen.
  • Das gelingt nur mit der richtigen Länge, welche je nach Sportart ganz unterschiedlich ist.
  • LEKI stellt daher den Stocklängenberater zur Berechnung der Stocklänge zur Verfügung, der für die jeweilige Sportart unter Berücksichtigung der Körpergröße die optimale Länge ermittelt. Wenn du beispielsweise 180 cm groß bist, werden für dich folgende optimale Stocklängen ermittelt: 

 

 

» Trekking, Alpin, Freeride, Trail Running, Cross Trail:


Die optimale Stocklänge beträgt 125 cm (exakte Berechnung 126 cm)


» Langlauf Classic: Die optimale Stocklänge beträgt 150 cm (exakte Berechnung 149,5 cm) 
» Langlauf Skating: Die optimale Stocklänge beträgt 162,5 cm (exakte Berechnung 162 cm)
» Nordic Walking: Die optimale Stocklänge beträgt 120 cm (exakte Berechnung 122,4 cm)

SKISTÖCKE: WELCHE STÖCKE PASSEN ZU MIR?

Skistöcke können mit ganz unterschiedlichen Materialien und Bauweisen hergestellt werden und unterscheiden sich auch in den Griffen und Griffschlaufen.

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1. Das Material:
Am Markt findet sich eine riesige Auswahl vom klassischen Aluminium-Stock bis zum Highend-Stock.  

 

  • Skistöcke aus Aluminium zeichnen sich durch eine hohe Belastbarkeit und eine lange Lebensdauer aus. Sie befinden sich im unteren Preissegment und werden vor allem im Ski-Verleih angeboten.
  • Modelle aus Carbon sind nicht nur leichter als Aluminium, sondern auch biegsam, und besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet.

2. Die Skistocklänge:
Die richtige Länge der Stöcke bestimmst du auf folgende Weise:

 

  • Der Unterarm steht im 90-Grad-Winkel zum Oberarm, während du mit deinen Skischuhen in der Bindung stehst und die Skistockspitze den Boden berührt. Für die Auswahl des Stockes im Sportladen ist diese Regel nicht so praktikabel, da du ja nicht immer deine Skier und Skischuhe dabei hast.
  • Deshalb haben wir folgenden Tipp: Drehe den Stock einfach um und greife unterhalb des Tellers. Steht nun der Unterarm im Winkel von 90 Grad zum Oberarm, passt die Länge.

3. Griff und Griffschlaufe:
Nimm dir ausreichend Zeit, den richtigen Griff und die richtige Griffschlaufe zu finden, denn ein angenehmer Griff wirkt sich positiv auf dein Skifahren aus.  

 

  • Du hast die Wahl zwischen großen, breiten und kleinen, schmalen Griffen. Probiere einfach aus, was dir am besten zusagt: Wenn du den Griff angenehm umfassen kannst und sofort einen stabilen Grip spürst, hast du den richtigen Griff ausgewählt. 
  • Die meist verwendete Schlaufe ist die klassische Griffschlaufe, die in den meisten Fällen ausreichend ist. Wenn du gerne sportlich unterwegs bist und Stürze nicht ausgeschlossen sind, sind Trigger-Systeme eine sichere Alternative. Die Schlaufen werden am Handschuh fixiert und im Griff eingeklinkt; bei einem Sturz lösen sie automatisch aus und beugen so Verletzungen vor. 

➔  So unterscheiden sich Tourenskistöcke von regulären Skistöcken
Tourenskistöcke haben einen breiteren Teller und bieten so besseren Halt und leichteres Vorankommen im Schnee. Außerdem findest du am Teller eine kurze Kante zur Einstellung der Steighilfe sowie gegenüberliegend eine lange Kante zum Abschaben vereister Felle. Der Griffbereich ist nach unten erweitert, sodass du in jedem Gelände die optimale Greifposition hast. Tourenskistöcke haben ein kleines Packmaß, so kannst du sie platzsparend verstauen, wenn du sie gerade nicht benutzt. 

 

Skifahren, Wandern oder Trailrunning - mit diesen Informationen wird es dir leicht fallen, Stöcke für deine Outdoor-Aktivität zu finden, die zu deinen individuellen Anforderungen passen. So steht deiner nächsten Skifahrt oder Wanderung nichts mehr im Wege. Viel Spaß in den Bergen!

Hier geht's zu unserem gesamten Stocksortiment.

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