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MIT DEM FAHRRAD ZUR ARBEIT: TIPPS & TRICKS FÜRS RAD-COMMUTING

Immer mehr Menschen in Deutschland nehmen morgens das Fahrrad, um zur Arbeit zu fahren. Das macht auch Sinn. Es spart Spritkosten, ist ökologischer und man ist schnell da. Und das Beste: Man tut ganz automatisch und fast ohne es zu merken etwas für Körper und Fitness. Wir zeigen, wie es gelingt.

Die Vorteile des Fahrrad-Pendelns

Fahrrad-Pendler hängen alle ab: Der Fahrradclub ADFC hat berechnet, dass vor allem bei kürzeren Strecken in Großstädten alle anderen Verkehrsteilnehmer langsamer sind. Aber auch ein längerer Weg mit dem Fahrrad lohnt sich. Man ist morgens auf der Arbeit wacher und fitter, weil der Kreislauf schon in Schwung ist. Man spart Geld, das man sonst für ein Bus- oder Zugticket oder für Benzin ausgeben würde. Und es tut dem Gewissen gut, weil Fahrradfahren das Klima und die Umwelt schont. 

Außerdem müssen Fahrrad-Pendler sich weniger Gedanken darüber machen, wie und wann sie ihre Trainingseinheiten unterbringen. Wenn du jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fährst, hast du ohne viel Aufwand Bewegung in deinen Alltag integriert. Nach einer Weile ist das so selbstverständlich, dass du gar nicht mehr merkst, dass du Sport treibst. Doch das tust du: Eine Stunde auf dem Fahrrad verbrennt bis zu 600 Kalorien. Radfahren ist außerdem sehr gelenkschonend und stärkt die Muskeln von Beinen und Po. 

Die Ausrüstung – Sicherheit geht vor

 

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Damit das Fahrrad-Pendeln gut klappt und du nicht nach ein paar Versuchen genervt wieder aufs Auto oder die Bahn umsteigst, brauchst du die richtige Grundausstattung. Ganz wichtig: ein Helm. Auch wenn die Frisur etwas darunter leidet – Safety first! Um schlimme Verletzungen zu vermeiden, falls doch einmal etwas passiert, ist der Helm extrem wichtig. Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Modelle, dass du bestimmt einen findest, der hübsch aussieht und dir gut steht. 

So findest du den richtigen Fahrradhelm.

Außerdem ist gute Funktionskleidung ein absolutes Muss, wenn du eine längere Strecke zurücklegst. Total verschwitzt am Arbeitsplatz ankommen? Lieber nicht. Besser: Atmungsaktive Fahrradklamotten tragen, auf der Toilette kurz umziehen und frisch machen.

Fahrradfahren bei Regen? Mit der richtigen Ausrüstung kein Problem! Folgende Essentials halten dich und deine Wertsachen trocken: Ein Sattelüberzug, Regenhose, Regenjacke und ein wasserdichter Daypack.

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Wer kennt das Problem nicht: Besonders im Sommer hat man beim sporteln ständig mit kleinen Fliegen im Auge zu kämpfen. Das ist unangenehm und zerstört das Augen-Make-Up, lässt sich mit einer Fahrrad-Brille aber ganz einfach vermeiden. Sehr praktisch ist auch ein Fahrrad-Rucksack – damit du keine Angst haben musst, dass deine Tasche aus dem Korb fliegt. Am besten eignet sich ein Rucksack mit Schnallen an der Hüfte und an der Brust. So können die Träger während der Fahrt nicht verrutschen.

Tipp: Den Weg zur Arbeit an einem ruhigen Sonntag abfahren, damit du dich bei der ersten Fahrt sicherer fühlst, und dann kann es auch schon losgehen. Und du wirst sehen, schon nach wenigen Wochen fühlst du dich deutlich besser und fitter.

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