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LIGHT UP! WARUM DIE STIRNLAMPE EIN MUST-HAVE FÜR LÄUFER IST

Besser Nachtsicht als Nachsicht: Mittlerweile ist es meist dunkle Nacht, wenn wir nach Feierabend die Laufschuhe schnüren. Überhaupt kein Problem – solange sehen und gesehen werden die Devise lautet. Absolutes Must-have? Die Stirnlampe!

Nicht umsonst behauptet der Volksmund nachts seien alle Katzen grau. Hindernisse, denen wir bei Tageslicht ganz selbstverständlich ausweichen, verschwimmen nach Einbruch der Dunkelheit mit der Umgebung. Schon ein kleiner Ast auf dem Weg, ein Schlagloch oder ein auf dem Gehweg geparktes Fahrrad werden zur Stolper- und Verletzungsfalle. Wer bei Dunkelheit nicht auf sein Lauftraining verzichten möchte, sollte selbst auf einer bekannten Strecke für gute Sicht sorgen und sich nicht auf Straßenlaternen und Co. verlassen. Doch nicht nur deshalb ist die Stirnlampe so wichtig. Auch andere Verkehrsteilnehmer nehmen dich besser wahr – somit erhöhst du deine eigene Sicherheit gleich doppelt.

WELCHE STIRNLAMPE IST DIE RICHTIGE?

Ob Stirnlampe oder nicht, diese Frage stellt sich daher eigentlich nicht – safety first. Doch welche Lampe passt zu dir? Die Auswahl ist ebenso groß wie die preislichen und funktionellen Unterschiede. Das macht Sinn, denn wer hauptsächlich auf asphaltierten, beleuchteten Straßen unterwegs ist, hat andere Bedürfnisse als Ultra-Trailrunner.

Ganz allgemein sollte der Lichtkegel den Weg vor dir ausleuchten. Und zwar so, dass du siehst, wohin du läufst, ohne andere Läufer, Rad- oder Autofahrer zu blenden. Ein etwas breiterer Lichtkegel ist praktisch, um auch seitliche Hindernisse besser wahrnehmen zu können.

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STIRNLAMPEN 1X1: LUMEN, LEUCHTMODI & IPX

Wer sich mit dem Thema Stirnlampen befasst, kommt nicht um die Begriffe Lumen, Leuchtmodi und IPX herum. Was sich dahinter versteckt? Lumen steht für die Menge an Licht, die eine Lampe abstrahlt. Je höher die Lumenzahl, desto heller ist eine Stirnlampe. Während auf beleuchteten Straßen schon 90 Lumen ausreichend sind, sind Hochleistungsstirnlampen mit bis zu 2000 Lumen für sehr dunkles, unebenes Gelände bei hohem Tempo geeignet. Häufig wird ergänzend die Leuchtweite angegeben, also die Distanz, die eine Stirnlampe ausleuchten kann.

Moderne Stirnlampen bieten mehrere Leuchtmodi. In der Regel lassen sich verschiedene Helligkeitsstufen und ein Blinkmodus einstellen. Blinken ist bei niedrigem Batteriestand nützlich, da weniger Akku verbraucht wird. Manche Lampen verfügen zusätzlich über einen Rotlichtmodus, den viele als angenehmer empfinden. Premium-Stirnlampen erkennen mittels Sensor, wie hell die Umgebung ist und regulieren die Leuchtstärke automatisch.

Der IPX-Wert beschreibt die Wasserfestigkeit der Lampe. Die Kategorien reichen von IPX0 (kein Schutz) bis IPX9 (druckwasserdicht).

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BELEUCHTUNG FÜR ASPHALTLÄUFER UND TRAILRUNNER

Welche Stirnlampe ist nun die richtige für dich? Entscheidend ist das Einsatzgebiet. Für Streetrunner, die hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind, reichen Stirnlampen mit etwa 100 Lumen in der Regel aus. Wer viel entlang befahrener Straßen joggt, sollte auf eine zusätzliche, rote Leuchte an der Rückseite des Stirnbandes achten, um von Autofahrern auch von hinten gut wahrgenommen zu werden.

Wer hingegen auf etwas unwegsamerem Gelände läuft und daher mehr Leuchtleistung braucht, ist mit ca. 150 Lumen gut bedient. In Sachen Wasserfestigkeit ist man mit einem IPX-Wert von 4 meist auf der sicheren Seite. Stirnlampen mit IPX4 sind spritzwassergeschützt und dadurch auch bei Regen nutzbar. Für Trailrunner, die auch im Stockfinsteren querfeldein unterwegs sind, dürfen es auch mehr Lichtleistung und ein höherer IPX-Wert sein. 

 

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