Du fühlst dich dauerhaft gestresst, leidest unter Schlafproblemen und befindest dich ständig auf Abrufbereitschaft? Nach der x-ten Überstunde bist du einfach nur froh, sobald du dich zuhause auf die Couch fallen lassen kannst - trotzdem klappt das mit dem Abschalten noch nicht?
Auch wenn dieser erste Impuls nach einem stressigen Tag äußerst nachvollziehbar ist: Ersetze doch deinen Sofa-Abend einmal mit Sport. Denn jede Art von Bewegung, so gering sie auch ist, reduziert jegliche Art von Stresshormonen. Beim Couchabend werden zwar Atmung und Puls entspannt; die Muskelanspannung besteht aber weiterhin. Dein Körper befindet sich also dauerhaft in einem Zustand der Alarmbereitschaft, was langfristig zu Erschöpfungszuständen führen kann.
Der einzige und beste Weg also, Stress nachhaltig abzubauen oder ihm vorzubeugen, ist regelmäßiges Sporttraining - dieses muss auch gar nicht allzu intensiv sein. So geht's ...
Stress durch Sport vorbeugen - So geht's
Fangen wir einmal ganz von vorne an. Damit es gar nicht erst so weit kommt, dass Stress dein tagtäglicher, engster Begleiter wird, setze frühzeitig an und beuge dem Stress rechtzeitig vor. Wie? Durch regelmäßiges Training. Denn durch die tagtägliche Bewegung schüttet dein Körper Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus, welche durch das Training freigesetzt werden. Durch diese regelmäßige Aussetzung ist dein Körper auf Stresssituationen besser sensibilisiert und erhöht seine Resistenz für derartige Situationen.
Wenn du dich aber bereits in einer Stresssituation befindest, kannst du immer noch so einiges tun, um die Effekte zu verringern. Schiebe regelmäßige Trainingseinheiten in deinen Tagesablauf, wähle aber dabei lieber ein moderates Intensitätslevel; Überanstrengung vergrößert nämlich den Stresseffekt.