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Skitourenhandschuhe

Skitourenhandschuhe kaufen - darauf kommt es an!

Skitourenhandschuhe sollen nicht nur bei der Abfahrt die Finger warmhalten, sondern auch beim Aufstieg für angenehme Temperaturen sorgen. Also bereits bei klirrender Kälte am Morgen direkt nach dem Losgehen warme Hände garantieren aber auch nach 800 Höhenmetern in strahlender Sonne nicht wie nasse Säcke ausgezogen werden. Wärme- und Kälteregulation sowie Feuchtigkeitsmanagement müssen einfach stimmen. Wie schaffen sie das? Durch atmungsaktives, wasserabweisendes Material, Lüftungsvorrichtungen und gute Isolation.

Der Handschuh für alle Felle

Spätestens, wenn du am Gipfel die Felle abziehen willst, sind klobige Fäustlinge nicht die erste Wahl. Oder wenn du unterwegs die Brillenscheiben wechseln, den Reißverschluss an der Jacke öffnen oder die Kamera einschalten willst. Skitour-taugliche Modelle machen auch in solchen Situationen keinen Ärger. Zudem ziehst du sie auch nicht versehentlich von der Hand, weil du an der Schlaufe des Skistocks hängen bleibst. Dank gutem Grip rutscht die Hand bei kräftigen Stockeinsatz nicht.

Schwitzen lässt sich auch bei niedrigen Außentemperaturen beim zügigen Aufstieg nicht vermeiden. Wichtig ist also, dass die Feuchtigkeit von der Haut weg durch High-Tech-Membrane nach draußen transportiert wird. Bekanntlich isolieren nasse Kleidungsstücke kaum noch und man beginnt zu frieren. Das ist auch an den Händen so. Thinsulate-Fasern etwa sind feiner als andere Polyester-Fasern und isolieren bei identischer Stoffdicke doppelt so gut wie Gänsedaunen. Dabei nehmen sie viel weniger Wasser auf und sind zudem elastisch.

Fäustlinge statt Frostbeulen

Warme Hände garantieren nun mal Wohlbefinden. Natürlich ist auch in Handschuhen das Temperaturempfinden sehr individuell. Während manche Tourengeher noch bei scharfem Wind am Grat mit leichten Innenhandschuhen klarkommen, frieren andere, vor allem die Damen, auch noch mit dicken Thermo-Fäustlingen.

Aber davon abgesehen, gibt es einige wirklich sinnvolle Details, die einen Skitouren-Handschuh generell auszeichnen:

  • gute Verarbeitung der Nähte
  • robustes Material
  • Widerstandsfähigkeit auch beim Kontakt mit scharfen Kanten
  • ausreichende Beweglichkeit
  • gute Passform
  • hohe Isolationswerte

Schließlich müssen Handschuhe für Skitouren ganz schön viel leisten. Du willst damit ja:

  • präzise greifen können
  • dich im Schnee abstützen
  • mit Handschuhen an- und abfellen
  • weder frieren noch schwitzen
  • Daumen und Finger bequem bewegen
  • Skibindung öffnen und schließen
  • Harscheisen anlegen
  • Und nicht zuletzt: gut aussehen!

Wenn die funktionellen Lieblinge sich dann noch aneinander klipsen lassen, damit sie nicht verloren gehen – umso besser. Manche Modelle werden durch eine Sturmleine am Wegfliegen bei Ausziehen gehindert.

Sehr empfehlenswert ist auch bei Skitourenhandschuhen das Schalen-Prinzip. Mit einer Kombination aus Innen- und Überhandschuhen ist man einfach flexibler. Selbst im späten Frühjahr können nur dünne Handschuhe am Morgen oder bei Schlechtwetter-Einbruch zu wenig sein. Dicke Handschuhe hingegen werden schnell zu warm.

Zu breit, zu schmal, zu kurz?

Natürlich gilt es, die individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Hast du besonders lange Finger, breite Hände, kräftige Armgelenke? Stehen bei kurzen Fingern leere Kuppen am Handschuh ab, fördert das weder die Isolation noch die Beweglichkeit. Bleibt zu wenig Platz für den Daumen, sollte man ein größeres Modell probieren. Sind die Ärmel der Jacke kurz, empfiehlt sich ein extra langer Schaft am Skitourenhandschuh.

Tierisch gute Schafwolle

Es gibt auch Snowboard- und Skihandschuhe, die all diese Bedingungen erfüllen, die Auswahl ist groß. Während man auf der Piste die Stöcke eigentlich nur halten muss, erfordert Tourengehen einen feinfühligeren Stockeinsatz und damit auch flexiblere Handschuhe. Man sollte sich die Modelle genau ansehen: Ziehst du Reißverschlüsse am Gelenk vor oder stehst du auf Klettverschluss? Das ist einfach Geschmackssache.

Wer bei Funktionskleidung auf Merinowolle schwört, sollte auch mal so einen tierisch guten, leichten Innenhandschuh in Erwägung ziehen. Auf der Handinnenfläche einiger Handschuhe sorgen - ähnlich wie bei rutschfesten Socken für Kinder - kleine Silikonnoppen für optimalen Griff.

Halt‘ mal kurz die Klappe!

Sehr praktisch sind Fäustlings-Klappen, mit deren Hilfe man etwa zum Fotografieren schnell die Fingerkuppen freilegen und nach getaner Arbeit wieder zurückklappen kann. Manche Modelle sind in der Handinnenfläche mit Leder verstärkt, was der Langlebigkeit zu Gute kommt aber möglicherweise den Feuchtigkeitsaustausch behindert. Und auf die Atmungsaktivität der Handschuhe kommt’s letztendlich an. Handschuhe für Verfrorene sind mitunter mit Daunen gefüllt. Hier ist zu bedenken, dass nur Federn isolieren, die trocken bleiben.

Und nicht zuletzt: Wer unterwegs Touchscreen-Geräte bedienen will, sollte auf eine entsprechende Beschichtung der Fingerkuppen seiner Handschuhe achten.

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